Im Forschungsprojekt „Safe Sport“ untersuchten Wissenschaftler/innen der Deutschen Sporthochschule in Köln und des Universitätsklinikums Ulm mit Unterstützung der Deutschen Sportjugend und gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sexualisierte Übergriffe im Wettkampf- und Leistungssport sowie Präventionsmaßnahmen in Verbänden, Vereinen, Olympiastützpunkten und Sportinternaten.
Zum Abschluss des bundesweiten Forschungsprojekts veranstaltete die Deutsche Sportjugend (dsj) gemeinsam mit den Forscher/innen der Deutschen Sporthochschule Köln und des Universitätsklinikums Ulm vom 26.-27. Oktober 2017 eine Fachtagung in Neubrandenburg.
Beim Abschlussforum »Safe Sport« wurden erstmals Ergebnisse aus den qualitativen Interviews mit Sportverbänden vorgestellt, die Aufschluss darüber geben sollen, welche Rahmenbedingungen Sportorganisationen benötigen, um zur Prävention sexualisierter Gewalt beizutragen. Neue Erkenntnisse aus der Kaderathlet/innen-Befragung, der Evaluationsstudie zum dsj-Qualifizierungsmodul sowie der Befragung zu Präventionsmaßnahmen in Olympiastützpunkten und Sportinternaten wurden präsentiert.
Mehr zur Tagung und zu den Ergebnissen gibt es auf der Seite der dsj.