Landessportbund Berlin verabschiedet Schutz- und Fürsorgekonzept
Das Präsidium des Landessportbunds Berlin (LSB) hat am 07.09.2022 das LSB-Schutz- und Fürsorgekonzept beschlossen.
Mehr dazu hier.
Das Präsidium des Landessportbunds Berlin (LSB) hat am 07.09.2022 das LSB-Schutz- und Fürsorgekonzept beschlossen.
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Mit der Veröffentlichung der Studie zum Sport der „Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs“ rückte das Thema Kinderschutz wieder etwas mehr in die mediale Aufmerksamkeit.
Passend dazu fand am Tag der Studienveröffentlichung in Potsdam die 5. Fortbildung der Kinderschutzfachkräfte im Sport und der Kinderschutzkoordinatoren*innen der Jugendämter statt – ausgerichtet vom Landessportbund Berlin und von der Brandenburgischen Sportjugend.
Die Fortbildung startete mit dem Vortrag von Thomas Seidenberg „Auf den Worst Case vorbereitet sein - Krisenmanagement für Sportvereine“.
Anschließend konnten die Teilnehmenden in Workshops die eigenen Kenntnisse über verschiedene Themen vertiefen: „Kinderschutz im Internet“, „Altersgerechte Arbeit im Kinderschutz“, „Krisenkommunikation: Umgang mit Medien bei schwerwiegenden Ereignissen“, „Was tun bei einer Falschbeschuldigung?“.
Die Veranstaltung bot auch die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zum Vernetzen.
Artikel von Janina Koch
17. September 2022
Die Ergebnisse der SicherImSport Studie wurden bei der Fachtagung des LSB NRW in Köln präsentiert. Hier finden Sie den Projektbericht und die Pressemeldung des LSB Berlin.
Nimm Anlauf gegen Gewalt.
Athleten Deutschland hat die unabhängige Anlaufstelle Anlauf gegen Gewalt für Betroffene von Gewalt und Missbrauch im Spitzensport in Betrieb genommen.
Bundeskaderathlet*innen, die psychische, physische oder sexualisierte Gewalt im Spitzensport erfahren, können sich ab sofort bei Anlauf gegen Gewalt melden.
Telefonisch unter 0800 90 90 444 zu folgenden Sprechzeiten: Montag, 11-14 Uhr und Donnerstag, 16-19 Uhr.
Schriftlich unter kontakt@anlauf-gegen-gewalt.org
Mehr Informationen gibt es hier: www.anlauf-gegen-gewalt.org
Liebe Sportfreunde:innen,
liebe Kollegen:innen,
hiermit laden wir Sie ganz herzlich zur 5. Berlin-Brandenburgische Regionalkonferenz zum Kinderschutz im Sport ein. Die Regionalkonferenz richtet sich an alle Vertreter:innen der Sportvereine und Sportverbände und dient traditionell dazu sich fortzubilden, zu sensibilisieren und zu vernetzen.
Sie findet am Samstag, den 30. Oktober 2021 von 09.00 bis 14.45 Uhr im Onlineformat über die Plattform Webex statt. Anmeldeschluss ist der 22.Oktober 2021.
Bitte entnehmen Sie hier der Ausschreibung alle Inhalte und zeitlichen Abläufe. Wir haben acht Workshops vorbereitet, die jeweils zwei Mal stattfinden. Bitte diesen Link nutzen, um sich in die beiden Workshopphasen und für die Veranstaltung insgesamt hier anzumelden.
Die Teilnahme ist kostenlos. Wir versenden an alle Angemeldeten, bis eine Woche vor Beginn, den Link zur Veranstaltung auf Webex.
Bei vollständiger Teilnahme vergeben wir eine Teilnahmebestätigung, die u.a. der Verlängerung von Lizenzen dient.
Bitte diese Ausschreibung an weitere Interessenten weitergeben!
Wir freuen uns auf den 30. Oktober und sehen uns Online!
SAVE THE DATE
Für den Kinderschutz – gegen sexualisierte Gewalt im Sport
Mit dem Start der Online-Befragungen nimmt die größte deutsche Breitensport-Studie zu sexualisierten Grenzverletzungen, Belästigung und Gewalt deutlich an Fahrt auf. Das durch den Landes-sportbund Berlin und neun weitere Landessportbünde geförderte Forschungsprojekt „SicherImSport“, bitten wir per Link die Mitglieder von Sportvereinen um hilfreiche Antworten. Eine weitere Befragung richtet sich parallel an die Vorsitzenden bzw. Geschäftsführungen sowie Ansprechpersonen zum Kinderschutz/zur Prävention sexualisierter Gewalt in den jeweiligen Bezirkssportbünden und Fachverbänden - verantwortlich für die Durchführung ist hierbei die Bergische Universität Wuppertal. Die anonymisierten Forschungsergebnisse sollen mithelfen, die künftige Präventionsarbeit im organisierten Sport gemeinsam sinnhaft weiterentwickeln zu können.
Hier können Sie als Vereinsmitglied oder Funktionär*in an der Befragung teilnehmen
Weitere Informationen zur Studie, finden Sie auf der Webseite des Universitätsklinikum Ulm oder auf der Webseite der Bergischen Universität Wuppertal.
Vielen Dank, dass Sie sich beteiligen!